Beschreibung
Frucht:
- Die verschiedenen Sorten besitzen je nach Ursprungsarten eine grüne, gelbgrüne, hell- oder dunkelrote glatte, essbare Schale und meist auch entsprechend gefärbtes Fruchtfleisch.
- Sie sind kugelig oder länglich und variieren in der Größe zwischenStachelbeeren und kleinen Pflaumen.
Wuchs:
- Alle Kiwi-beeren sind schlingende Klettersträucher mit langen dünnen Trieben.
- Sie können Wuchshöhen zwischen drei und sechs Meter erreichen und besitzen eine glatte, graubraune Rinde.
- Fast alle Sorten sind zweihäusig, das heißt jede Pflanze trägt ausschließlich männliche oder weibliche Blüten.
Standort:
- Sie bevorzugen durchlässige und gleichmäßig feuchte, kühle Böden mit hohem Humusanteil.
- Der pH-Wert sollte im schwach sauren Bereich liegen, viel Kalk im Boden verträgt die Kiwi-beeren nicht.
- Der Standort sollte im Kronenbereich sonnig und am „Fuß“ halbschattig sein.
- Je mehr Sonne die Früchte tanken können, desto süßer werden sie.
Reifezeit:
- Diese reifen je nach Sorte von Mitte September bis Ende Oktober.
Verarbeitung:
- Reife Kiwi-beeren eignen sich für den Frischverzehr, können aber auch zu Konfitüre, Kompott oder Saft verarbeitet werden.
- Darüber hinaus sind sie frisch püriert eine hervorragende Zutat für vitaminreiche Smoothies.
- Im Kühlschrank bleiben die Reifen Mini-Kiwis gut drei Wochen lang frisch.
- Für die Weiterverarbeitung kann man die Früchte auch einfrieren.
Wissenswertes:
- Wie die größeren Kiwis sind auch die kleinen Kiwi-beeren sehr vitaminreich. Sie enthalten vor allem viel Vitamin C und E,
- 100 Gramm Früchte decken knapp 90 Prozent beziehungsweise knapp 50 Prozent des jeweiligen Tagesbedarfs.